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„Der Weltraum – unendliche Weiten“ Jahreskonzert SBO


Heute möchten wir Ihnen das Hauptwerk des ersten Konzertteiles vorstellen:

Full Moon Op. 24, eine symphonische Suite in sieben Sätzen
Inspiriert wurde das für das Jahreskonzert „Unendliche Weiten...“ der Stadtkapelle Landau im Jahr 2005 komponierte Stück durch die Tatsache, dass der Mond eine für uns Menschen von der Erde aus sichtbare und eine unsichtbare Seite hat. Erst durch die große menschliche Leistung der Raumfahrt, wurde es möglich die „Dark side of the Moon“ - die dunkle Seite des Mondes – zu sehen und schussendlich sogar auf dem Mond zu landen. Bei "Full Moon" geht es also um den Gegensatz von Licht und Dunkelheit und auf die Existenz des Menschen übertragen, um Leben und Tod. Auch in einem philosophischen Sinne beschreibt das Stück somit den Weg eines Menschen ins "Licht der Erkenntnis" oder auch den Lebensweg, bis hin zum Tod als letzter Erkenntnis. Das Klavier steht dabei – als das Zivilisationsinstrument schlechthin, auch mit seiner hochtechnologischen Fortführung, dem Symthesizer – symbolhaft für den Menschen. Die einzelnen Sätze tragen die lateinischen Namen von "Mondmeeren". Die siebensätzige Form ist angelehnt an Gustav Holsts Suite „The Planets“. Wichtige Motive bzw. musikalische Themen sind das „Lichtmotiv“ am Ende des ersten Satzes, sowie das „Marschthema“ des siebten Satzes, das aber auch schon in anderen Sätzen vorweggenommen wird.

In den nächsten Tagen werden wir Ihnen dann die einzelnen Sätze, sowie den Komponisten näher vorstellen.